Festival L*abore 2023
Lineup:
Waldbühne : Flying Moon in Space | echt! | Plattenbau | Pinch Pionts | Paulinchen brennt | rolf Blumig
Black Mamba : Kevin Diesel | waqwaqKingsdom | Agat | güner Künier | H.C. Behrendtsen |13 Year Cicada | Dan the Lion | raja ghraizi | Allein
Kleinkunstbühne: AVA | Favian | Klinke (Soundperformance und Lesung)
Bierhimmel: OH NO NOH | Tim Adieu
Wiese: Stuntworkshop (Nikolai Maximilian Klinger) | Feuershow (Flammenzirkus)
Die Entstehung →
zu den Bands des L*abores 2023:
Flying Moon In Space
WaqWaq Kingdom
WaqWaq Kingdoms unendliche Bandbreite an stilistischen Abenteuern lässt sie Linien ziehen
zwischen traditioneller japanischer und zeitgenössischer Elektronik, zwischen jamaikanischem
Dancehall und 8-Bit-Techno, zwischen afrikanischen Polyrhythmen und experimenteller Musik,
und vieles mehr, um eine kraftvolle, lebendige Palette zu färben.
PINCH POINTS
Saubere, kantige Gitarrenharmonien und schwere, mechanische Riffs, gellender Gruppengesang, und das alles im Turbo-Punk-Tempo: Seit 2018 teilt sich die Melbourner Post-Punk-Band PINCH POINTS die Bühne mit Amyl & The Sniffers, Surfbort, Kikagaku Moyo, Viagra Boys und Idles.
Paulinchen brennt
Musikalisch vertrackt bis anstrengend zwischen Noise, Screamo, Post-Rock und Math-Core beheimatet, scheut der Dreier aus Nürnberg und Leipzig weder Experimente noch die direkte Konfrontation mit dem Publikum, dessen Hörgewohnheiten durch stotternde Taktverschiebungen, störrische Riffs und keifende Vocals ein ums andere mal auf die Probe gestellt werden
H. C. BEHRENDTSEN
H., C. und B. aus L. sehen aus wie drei Physiker in Hawaiihemden, die deinen Partykeller okkupiert haben. Ihr erstes Album klingt, als hätten sie es auch dort aufgenommen. Unter Laborbedingungen natürlich.
Wer einmal in den Genuss gekommen ist, die Math Rock Experimental Band live zu sehen, der weiß, dass diese Party am besten mit drei Röhrenfernsehern und einem Tumult an computergenerierten Avataren steigt. Seit diesem Herbst liegt die erste Veröffentlichung in Albumlänge vor: neun kantenreiche Klangexkursionen zum begeisterten Hören, Stören und Verwirren.
Raja Ghraizi
Die Musik von Raja Ghraizi und seiner Band ist ehrlich, direkt und unprätentiös. Mit einem breiten Spektrum von Tönen und Instrumenten und mit wenig elektronischem Einfluss ist der Sound erfrischend, klar und einzigartig. Zusammen mit den Lyrics, die von einem außergewöhnlich erlebnisreichen Leben handeln, gibt die Musik dem Zuhörer einen Raum zum Entspannen und Genießen.
ECHT!
In einer Gesellschaft, die fast ausschließlich auf das Technische ausgerichtet ist, geht ECHT! einen anderen Weg, der das Mechanische durch das Menschliche ersetzt. Im Herzen ihres kreativen Prozesses, der aus echter Haut und Knochen besteht, brechen die Einflüsse der elektronischen und Hip-Hop-Musik durch ihr gekonntes Spiel auf echten Instrumenten hervor.
Das in Brüssel ansässige Quartett greift auf seine Jazz-Ausbildung zurück, um eine Reihe von musikalischen Einflüssen zu bedienen.
ECHT! ist bekannt für seine explosiven Live-Auftritte. Inspiriert vom Format eines DJ-Sets geht die Band von Beat zu Beat, erkundet die Umwege der Übergänge und baut einen unaufhaltsamen Aufstieg auf.
Tim Adieu
Die Zwanziger haben gerade erst begonnen und sind jetzt schon übelst scheiße. Tim Adieu wusste das schon 2018. Außer über Liebe, singt er über nichts, weil das eh nicht geht. Große Gefühle, verpasste Chancen, Ostdeutschland, Westdeutschland -wen juckts. Traurig sind wir alle. Manchmal muss er Konzerte unterbrechen, um kurz zu weinen oder zwei zu rauchen. Egal. Zwischen schön und scheiße passt nur Tim Adieu.
Das in Brüssel ansässige Quartett greift auf seine Jazz-Ausbildung zurück, um eine Reihe von musikalischen Einflüssen zu bedienen.
ECHT! ist bekannt für seine explosiven Live-Auftritte. Inspiriert vom Format eines DJ-Sets geht die Band von Beat zu Beat, erkundet die Umwege der Übergänge und baut einen unaufhaltsamen Aufstieg auf.